Nach der Welturaufführung in Essen vor einer Woche und in Bonn drei Tage später, ist das Gemeinschaftsprojekt der Bonner Sternfreunde Paul Hombach und Stefan Krause nun online verfügbar. Die Länge von 400 Sekunden enspricht dem 400 Minuten dauernden Venusdurchgang 2012 und steht außerdem für fast 400 Jahre Erforschung von Venustransits. Und was ist das Ergebnis eigentlich? Man kann es als musikalische Zeitreise durch die Jahrhunderte, audiovisuelle Reise durch die Astronomie- und Weltgeschichte oder historische Klangcollage betrachten, ebenso wurde es schon als „Transit-Sonate“ bezeichnet, offiziell heißt die Komposition einfach „Transits in Time“. Eine letzte Aufführung wird es am 22. Mai am Argelander-Insitut in Bonn-Endenich geben.
13.05.2012
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