Bereits vor 7 Monaten machte der neuseeländische Astrofotograf Rolf Wahl Olsen mit dieser Aufnahme der schwachen Staubscheibe um den 3,8mag hellen beta Pic auf sich aufmerksam. Mit dem gleichen 10-Zöller belichtete er nun im Frühjahr in 3 Nächten die bekannte Sombrerogalaxie M 104 für insgesamt 4 Stunden und 21 Minuten. Und auch dieses Ergebnis kann sich sehen lassen, konnte er doch in seiner Aufnahme 135 Kugelsternhaufen markieren – in einer Entfernung von rund 30 Millionen Lichtjahren. Selbst der hellste Kugelsternhaufen – in Olsens Aufnahme als 36 bezeichnet – hat nur eine Helligkeit von 18,6mag. Er wurde vor 10 Jahren als H2-22 katalogisiert bzw. mit der Nummer 2743 versehen.
12.06.2012
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